Viele Menschen sind im Alter auf Wohnungen angewiesen, die ihrem besonderen Bedarf entsprechen. Man spricht dann von sogenannten Seniorenwohnungen. Diese werden meistens von Senioren ab dem fünfundsechzigsten Lebensjahr bezogen. Unter bestimmten Umständen können solche Wohnungen bei Erfordernis auch schon früher bezogen werden.
Merkmale einer Seniorenwohnung
Um als Seniorenwohnung bezeichnet werden zu können, müssen die entsprechenden Räume einige Merkmale aufweisen. Dies bedeutet, dass zum Beispiel die sanitären Einrichtungen so gestaltet sind, dass sich ältere Menschen dort ohne Gefahr bewegen können. So müssen Dusche, Bad und WC ohne Mühe auch von Menschen genutzt werden können. Dazu gibt es beispielsweise bodentiefe Einstiege in die Dusche und gut fassbare Armaturen. Ebenso sollte die Pflege dieser Menschen problemlos in den vorhandenen Räumlichkeiten möglich sein. Dies bedeutet, dass es etwaigen Pflegekräften nicht unnötig schwer gemacht wird, eine ordnungsgemäße Pflege durchzuführen.
Natürlich müssen Seniorenwohnungen auch mit dem Rollstuhl gut erreichbar sein. Dafür gibt es naturgemäß zwei Möglichkeiten: Entweder liegt die Wohnung im Erdgeschoss oder , sie ist mit dem Aufzug sehr gut zu erreichen. Hier müssen entsprechend breite Türen ebenso wie Rampen vorhanden sein. Barrieren sollten in Seniorenwohnungen auf keinen Fall in irgendeiner Weise vorhanden sein.
Seniorenwohnungen können teurer sein – müssen es aber nicht
Durch die besondere Ausstattung in einer Seniorenwohnung kann es natürlich sein, dass diese beim Kauf oder hinsichtlich der Miete teurer als andere Wohnungen sind. Dafür bieten sie gerade für Senioren oder pflegende Angehörige eine Menge Vorteile. Sie sollten daher die Angebote einzelner Firmen sehr genau miteinander vergleichen. Dann können Sie auch eine relativ günstige Seniorenwohnung finden. Eventuell ist es auch möglich, Seniorenwohnungen zu finden, in denen später eine umfassende Pflege durch Personal möglich ist. Diese wären dann beispielsweise an ein Seniorenheim angeschlossen.
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