Die Krankheit Parkinson ist vor allem durch seine schleichenden Symptome bekannt. Es ist nicht immer einfach frühzeitig die Symptome für Parkinson zu erkennen, doch wer diese kennt, kann abnormal auftretende Merkmale sofort abschätzen. Denn je früher eine Therapie begonnen wird, desto besser stehen die Chancen, dass die Symptome gemindert werden können. Eine komplette Heilung der Krankheit besteht jedoch nach derzeitigem Stand der Medizin nicht.
Eines der ersten Zeichen für typische Parkinson-Symptome ist ein Zittern. Das kann die ganze Hand betreffen aber auch nur einen Finger. Schauspieler Michael J. Fox, einer der bekanntesten Menschen, welche an der Krankheit Parkinson leiden, beschrieb es mit dem Zucken des kleinen Fingers, welches er nicht ernst nahm. Natürlich ist nicht jedes Zittern ein Anzeichen dafür, dass man eventuell an Parkinson erkrankt ist, sollte aber dennoch nicht ignoriert werden. Weitere Zeichen, welche in Verbindung stehen, sind zum Beispiel auch ein Erschweren wie eine Verlangsamung der Atmung wie auch eine Muskelsteifheit. Natürlich verwechselt man oftmals auch die Symptome im Frühstadium der Krankheit gerne mit einer Erkältung oder einer Grippe. Denn Schweißausbrüche wie auch Magen-Darm-Probleme (Verstopfung) können ebenfalls zu den Symptomen gehören, welche die ersten Anzeichen für Parkinson sein können. Spätestens jedoch wenn die Feinmotorik betroffen ist, sollte man mit Sicherheit abwägen, ob es sich um Parkinson handelt oder nicht. So wird in der Regel oftmals die Schrift unleserlich oder das Schuhe binden wird zur Qual, da die Hände nicht das machen, was sie eigentlich sollten. Zudem kann auch die Mimik wie Gestik Veränderungen aufweisen. Starke Symptome bei Parkinson sind vor allem die Muskelsteifheit wie auch ein langsamerer Gang. Vor allem die Einschränkung der Mobilität ist eines der ersten Alarmzeichen, dass bereits ein höheres Stadium von Parkinson erreicht ist.
Auch sind die Reflexe durch die Krankheit nicht mehr so gegeben. Eine Sturzgefahr besteht, da man sich im Endeffekt nicht mehr rechtzeitig abfangen kann. Auch sind die Schübe der zitternden Gliedmaßen deutlich stärker und intensiver. Starke Symptome im Spätstadium der Krankheit sind vor allem die Bewegungsunfähigkeit – so ist es möglich, dass man es am Morgen nicht mehr schafft aus dem Bett zu steigen. Spätestens wer diese Symptome bemerkt, sollte umgehend ärztliche medizinische Hilfe aufsuchen.
Durch eine gezielte medikamentöse Therapie ist es jedoch möglich die Symptome zu bekämpfen und so ein weitgehend „störungsfreies“ Leben zu führen.