In vielen Medien wird darüber berichtet: Das neue Sparpaket der schwarz-gelben Bundesregierung!
Die im Sparpaket beschlossenen und festgelegten Streichungen des Elterngeldes für Harz-VI Empfänger wird weitreichende Folgen für Alleinerziehende Mütter und Väter haben. Es ist nicht gerade schwer zu übersehen, dass das besagte Sparpaket unserer Regierung nicht gerade sozial ausgewogen ist, wie es immer wieder (von vielen Parteien) bestritten wird.
Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat.
Dies habe ich mir nicht einfach so ausgedacht, sondern es steht ebenfalls in unserem Grundgesetzt: Artikel 20 Absatz 1G.
Von Streichungen und Kürzungen bedroht sind Familen, Bildungsstätten, das beitragsfreie Kita-Jahr, Selbsthilfegruppen und Kontaktstellen, Beratungsstellen für Suchterkrankte, Beratungsstellen „Frau und Beruf“, Frauen-Häuser, Frauenberatung und Notrufe, Hilfe für Haftentlassene, Landesblindengeld, Begegnungsstätten und Beratungsstellen für psychisch Kranke, Hilfen für Flüchtlinge, Migrationssozialarbeit, Mädchentreffs, Präventionsarbeit zum Schutz vor sexuellem Missbrauch und vieles vieles mehr..
Das Aktionsbündnis Soziales* (SH) ruft zur Großdemonstration am Donnerstag den 17. Juni vor dem Landtag in Kiel ab 8:00 Uhr auf:
Wir wollen den Abgeordneten zeigen, über wen sie entscheiden. Denn es geht nicht um Zahlen sondern um Menschen!
*Das Aktionsbündnis Soziales ist ein Zusammenschluss der Wohlfahrtsverbände, der Gewerkschaft ver.di und vieler Betriebsräte und Mitarbeitervertretungen. Das Bündnis setzt sich für die Absicherung der Hilfsangebote ein. Viele Menschen sind im Laufe ihres Lebens auf soziale Unterstützung angewiesen. Beratungsstellen und Hilfen für Familien, für suchtkranke Menschen, für Menschen mit psychischen Erkrankungen, für Flüchtlinge und für viele andere Menschen in Not sind Fundamente unseres Staates. Sie helfen in Krisen, stärken die Selbsthilfe und fördern die gesellschaftliche Teilhabe. Diese Angebote sind durch Kürzungen bedroht. Viele Arbeitsplätze sind gefährdet!
Quelle: Ein Plakat des Aktionsbündnis Soziales