Die Pflege von Menschen in der häuslichen Intensivpflege zur Covid 19-Zeit
kann durch flankierende Maßnahmen, gerade zur Zeit einer Pandemie, wie dem derzeitigen Corona-Virus intensiviert und verstärkt werden. Wichtiger denn je sind nun besonders das nasale und auch das subglottische Absaugen. Die Pflege des Mund- und des Rachenraumes kann mit Honig und Ingwer-, Salbei- und auch Kamillenextrakten erfolgen. Der Tee per PEG kann mit Thymian und Spitzwegerich, Efeu-, Storchenschnabel und Huflattich zubereitet werden. Falls ärztlicherseits die Zustimmung zur Möglichkeit von Beimischungen zur Sondenkost vorhanden wäre, kann Meerrettich so fein zerrieben werden, damit dieser sondengängig ist. Ebenso wäre naturreine Vanille und auch Muskat (falls Sondengängigkeit erreicht werden kann) -und hochverdünnt Oregano- als Zusatz zur Sondenkost ein Gesundheitserlebnis für den zu Pflegenden.
Hilf mit, gerade in der jetzigen Pandemiezeit, den Rachenraum des Dir anvertrauten Patienten bewusst regelmäßig und engmaschig zu pflegen. Atemstimulierende Einreibungen und Atemgymnastik (z. B. mit naturreinem Lavendelöl) sind nun, pflegerisch angewandt, umso wichtiger, da die Behandlung durch Therapeuten aus Schutz vor Ansteckung derzeit weggebrochen sind.
Covid 19 sitzt meist nicht, wie gängige Viruserkrankungen der Atemwege, im Flimmerepithel, sondern häufig in den Lungenspitzen. Dies birgt die Gefahr, dass wir Pflegende uns gesund fühlen (anfänglich sind meist keine großen Krank-heitszeichen sichtbar), jedoch in der Gefahr stehen, infiziert zu sein. Und bringen somit den Erreger zu unseren Patienten.
Das Flimmerepithel kann vorerst ohne virale Einschränkungen arbeiten. Die Flimmerhaare transportieren in einer Schleimschicht, wie in einer langen Wendeltreppe, die Erreger über den Rachenraum nach draußen. Außer bei starken Rauchern funktioniert dieses Prinzip ganz gut. Deshalb ist es wichtig, diesen Schleim, das Trachealsekret, schön flüssig zu halten. Hier greift die Aromatherapie, z. B. über eine Raumluft-Vernebelung. Wir Pflegenden können mit einen pari-boy® oder, ärztlich angeordnet, z. B. mit einem aeronep® inhalieren und können uns so auch mit schützen. Auch die Nasendusche (z. B. mit physiologischer Kochsalzlösung) kann hier Mittel der Wahl sein. Wie auch das Gurgeln, z. B. mit einer Salbeilösung.
Die Inhalation mit guten, naturreinen, ätherischen Ölen, wie mit Myrrhe, Thymianöl, Eukalyptus, Latschenkiefer, Fichten-nadeln- und Wacholderöl), kann, wenn ärztlicherseits Zustimmung für diese Inhalationen besteht, äußerst hilfreich sein.
Aufenthalt und Bewegung in der Natur und in der Sonne, die Aufnahme natürlicher Vitamine (auch über Zitrusfrüchte) und der Konsum von natürlichen Entzündungshemmern (Papaya mit darüber geträufelter Zitrone ist ein toller Nachtisch, Ananas, Thymian, Weihrauch, Mutterkraut, Rosenblätter, Hagebutte, Brennessel und die Blätter der schwarzen Johannisbeere) können den Pflegenden und dem zu Pflegenden helfen, nicht in eine Pneumonie (häufig dem ersten „Gesicht“ von Covid 19) anfänglich meist ohne schwere, sichtbare Symptome, „hineinzulaufen“.