Manches Hausmittel hat früher schon die Oma erfolgreich verwendet: Zum Beispiel ein Kirschkernkissen, das bei Kopfschmerzen und Übelkeit helfen soll.
Auch heute müssen nicht alle Beschwerden mit Medikamenten aus der Apotheke behandelt werden: Denn diese helfen oft rasch gegen Schmerzen, können aber auch nicht erwünschte Wirkungen besitzen. Vor Anwendung eines natürlichen Mittels ist es wichtig, mögliche Ursachen zu kennen, um böse Krankheiten auszuschließen. Bei Schmerzen im Kopf und Bauch, können diese Hausmittel helfen – und das ohne Nebenwirkungen:
Hilfe bei Kopfschmerzen
Viele Kopfschmerzen haben verschiedene Gründe, wie zum Beispiel Muskelverspannungen oder Wetterwechsel. Manche davon entstehen auch aus Überlastung.
Zwei Gläser Wasser trinken: Das ist eine erste Hilfe-Maßnahme bei Spannungskopfschmerzen. Danach ein erwärmtes Kirschkernkissen in den Nacken legen, denn die Wärme wirkt bei Verspannungen entkrampfend. Pfefferminze oder Basilikum, als Öl auf die Schläfen aufgetragen, bringt zusätzliche Erleichterung. Auch das Einreiben der Schläfen mit einer – nicht behandelten – Zitronenschale kann etwas helfen.
Hilfe bei Bauchschmerzen
Bei leichten Blähungen und Krämpfen, entstanden durch zu viel oder falsches Essen, kann ein Tee aus Kümmel den Magen beruhigen. Nützlich ist auch hier ein Kirschkernkissen, das in der Mikrowelle erwärmt wird. Auf den Bauch gelegt, kann die Wärme die Krämpfe erträglicher machen: Das Kirschkernkissen soll auch gegen Durchfall helfen, genauso wie schwarzer Tee – ganz ohne Zucker, aber mit etwas Salz als Zugabe.
Wenn das Gegenteil der Fall ist, also gar kein Appetit oder nur wenig Lust auf das Essen vorhanden ist, bringt vielleicht ein Tee aus Ingwer etwas Besserung. Eine Suppe aus Kartoffeln kann auch den Magen beruhigen und damit wieder die Freude am Essen zurückbringen.
Eine weitere Alternative ist Tee aus Anis, Kamille und Koriander, um die Schmerzen zu lindern: Zehn Minuten „ziehen“ lassen, dann kann der Tee seine volle Wirkung entfalten.